Wärmepumpe
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Die Entwicklungen der vergangenen Monate zeigen klar: Für Hausbesitzer ist eine verlässliche und unabhängige Energielösung wichtiger denn je. Gesetzliche Rahmenbedingungen und stark schwankende Energiepreise rücken nachhaltige Alternativen zunehmend in den Mittelpunkt.
Eine besonders effektive Lösung basiert auf der Nutzung von Strom- und Umweltenergie – zum Beispiel mit einer Wärmepumpe. Sie ermöglicht es, die Wärmeversorgung vom Einsatz fossiler Energieträger und den damit verbundenen Preisschwankungen zu entkoppeln.
In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage entsteht so ein nahezu autarkes Energiesystem für Ihr Zuhause.
Die Wärmepumpe nutzt Wärme aus Luft, Erde oder Grundwasser, um ein Kältemittel zu verdampfen. Dieses wird anschließend durch einen Kompressor verdichtet, wobei es sich stark erhitzt. Die entstehende Wärme wird über einen Wärmetauscher an das Heizsystem abgegeben, während sich das Kältemittel wieder verflüssigt.
Anschließend wird das Kältemittel im Expansionsventil entspannt, und der Kreislauf beginnt erneut. Für den Betrieb des Verdichters benötigt die Wärmepumpe Strom. Je niedriger dabei die Vorlauftemperatur ist, desto effizienter arbeitet das System.
Das Verhältnis zwischen eingesetzter elektrischer Energie und erzeugter Wärme liegt bei etwa 1:4.
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Die deutschlandweit meist verwendete Heizungsart ist die Nutzung einer Luft-Wärmepumpe. Vergleichbar mit der Funktionsweise eines Kühlschranks. Während bei Kühlgeräten die warme Luft nach Außen geleitet wird, wird bei einer Luft-Wärmepumpe mithilfe eines Wärmetauschers und einem großen Ventilator im Außengerät der Umgebungsluft Wärmeenergie entzogen. Diese verdampft ein Kältemittel, das mittels Kompression Heizwasser erwärmt. Temperaturen bis 65°C sind möglich.
Luft- Wasser- Wärmepumpen gibt es in der Split- sowie in der Monoblockausführung. Wärmepumpen, bei denen ein verdichtetes Kältemittel vom Außengerät zum Innengerät geleitet wird, sind die sogenannten Splitanlagen. Der Wärmetauscher, der die Wärme erzeugt und diese auf das Heizwasser überträgt, sitzt im Innengerät.
Bei den sogenannten Monoblockanlagen befinden sich alle für die Wärmegewinnung wichtigen Komponenten innerhalb der Außeneinheit. Der gesamte Kältemittelreislauf ist in sich geschlossen, weswegen sich solche Geräte schnell und unkompliziert in Betrieb nehmen lassen. Für die Installation einer solchen Monoblock – Wärmepumpe bedarf es keinem Kältemittelschein durch ein ausführendes Fachunternehmen.
Die Wasser – Wasser – Wärmepumpe besteht aus einem Förderbrunnen, aus dem Wasser entnommen wird und einem sogenannten Schluckbrunnen, in den das abgekühlte Wasser wieder zurück gespeist wird. Grundwasser als Wärmequelle ist erst einmal sehr konstant und unabhängig von der Jahreszeit. Dem Grundwasser werden etwa 4 – 6 Kelvin Wärme entzogen, die zum Heizen des Gebäudes verwendet werden. Die „Wärme“ des Wassers verdampft ein Kältemittel, dass komprimiert wird und Temperaturen bis über 60°C erzeugen kann.
Die Kombination von Öl oder Gas mit einer Wärmepumpe bietet ein perfektes Zusammenspiel zwischen zwei oder mehr Heizsystemen. Meist handelt es sich um Heizsysteme, die mit erneuerbaren Energien und fossilen Brennstoffen betrieben werden.
Sole Wasser Wärmepumpen sind Heiz- und Warmwassersysteme, die Erdwärme nutzen. Dabei wird thermische Energie aus dem Erdreich gewonnen und anschließend zum Kältemittel geleitet. Durch Verdampfung und Komprimierung erhöht sich die Temperatur des Kältemittels. Das erwärmte Kältemittel erhitzt in einem Wärmetauscher das Heizwasser.
Grundsätzlich lässt sich Erdwärme entweder über oberflächlich verlegte Flächenkollektoren oder über eine bis zu 100 Meter tiefe Erdsondenbohrung gewinnen.
Hier wird der Luft (oder auch Abluft) Wärme entzogen und an ein Kältemittel übertragen, dass durch Kompression Wärme erzeugt. Die Wärme wird wiederum an eine Lüftung abgegeben. Voraussetzung ist ein Lüftungssystem, eine Abwärme- Rückgewinnung und eine intelligente Hausautomatisierung.
Eine Brauchwasserwärmepumpe (BWWP) ist ein spezieller Typ von Wärmepumpe, die dazu dient, Brauchwasser (auch als Trinkwasser oder Warmwasser bezeichnet) zu erwärmen. Diese Technologie nutzt die Umgebungswärme aus der Luft, dem Erdreich oder dem Grundwasser, um Wasser zu erhitzen, das für den Haushalt benötigt wird, beispielsweise für Duschen, Waschen oder Kochen.
Eine Pool-Wärmepumpe ist ein energieeffizientes Gerät, das dazu verwendet wird, das Wasser in einem Schwimmbecken oder Whirlpool zu erwärmen. Sie nutzt die thermische Energie aus der Umgebungsluft, um das Poolwasser auf eine angenehme Temperatur zu bringen, selbst bei kälteren Außentemperaturen. Hier sind die wichtigsten Merkmale und Funktionsweisen einer Pool-Wärmepumpe:
IHRE MÖGLICHKEITEN